Auch in dieser Situation gilt es die Ruhe zu bewahren. Verbote, wilde Erklärungsversuche und ein bestrafendes Verhalten (Antwort 2) führen eher zu einer Abwehrhaltung bei den Mädchen und zu geringer Einsicht. Auch das Herunterspielen der Situation (Antwort 5) ist nicht angebracht, da Cybermobbing ein ernst zu nehmendes Thema ist.

Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, setzen Sie sich zu den Mädchen und klären Sie diese darüber auf, wie gefährlich solche ursprünglich gedachten „Späße“ sind und welche kurzfristigen und langfristigen Folgen für das Opfer entstehen können (Antwort 1). Auch hier könnten Sie das Beispiel der kleinen Megan anbringen, um das Thema mit Nachdruck zu vermitteln.

Bitten Sie die Mädchen die SMS zu löschen, falls diese noch nicht abgeschickt wurde, bzw. sich bei Sarah für ihre Handlung zu entschuldigen (Antwort 3).

Zusätzlich dazu sollten Sie auch mit den Eltern der Freundinnen reden, damit sich diese noch einmal speziell mit ihrem Kind über das Thema austauschen (Antwort 4).