Versuchen Sie in einer solchen Situation zunächst an Ihre Tochter heranzukommen. Gehen Sie dabei einfühlsam (Antwort 5) aber nicht drängend vor (Antwort 4), denn Ihre Tochter steht bestimmt gerade unter Schock, ist traurig, zutiefst verletzt und vielleicht sogar ängstlich. Reden Sie mit Ihrer Tochter darüber und vermitteln Sie Ihr, dass Sie alles daran setzen, damit so etwas nicht noch einmal passiert.

Versuchen Sie vorerst keinesfalls die E-Mails zu löschen (Antwort 1). Sie sollten in jedem Fall eine Kopie der E-Mails machen (Antwort 2) um diese später als Beweismittel v.a. für die Polizei verwenden zu können, denn solche Drohungen werden auch rechtlich bestraft.

Des Weiteren sollten Sie das Gespräch mit der Schule und dem Klassenlehrer aufsuchen (Antwort 3), denn meist kommt/en der/ die Täter aus dem direkten Umfeld. Finden Sie gemeinsam mit den Fachkräften eine Lösung um Ihr Kind aber auch andere vor solchen Angriffen zu schützen. damit auch diese auf das Thema Cybermobbing aufmerksam werden und mit Ihnen gemeinsam Lösungswege finden.

Zuletzt sollten Sie noch gemeinsam mit Ihrer Tochter eine neue E-Mail Adresse einrichten. Erklären Sie ihr, dass sie diese nur Personen geben soll, denen Sie auch wirklich vertraut (Antwort 6).